Sonntag, 26. Januar 2020

Vorbereiten zur Weiterfahrt und Krankenkassen- Trouble


Die schlechte Nachricht zuerst: genau wie Jochen hab` ich jetzt Trouble mit der Krankenkasse in Deutschland. Die Rente ist zum Jahreswechsel das erste Mal tatsächlich ausgezahlt worden und alles war gut, aber jetzt ist alles schlecht. Es ist genau dasselbe wie bei Jochen, kam aber wie aus heiterem Himmel erst jetzt.

Wir wissen, dass auch Andere aus Deutschland per Boot unterwegs sind und eine „Anwartschaft“ bei einer deutschen Krankenkasse abgeschlossen haben. Das Problem scheint mit dem Beginn der Rente zu tun zu haben. Allen mit Anwartschaft sei gesagt: Die deutsche Krankenversicherung glaubt bei Rentenbeginn nicht mehr, dass Ihr im Ausland seid! Diesen Trouble hatte Jochen schon und konnte ihn zum Glück mit Hilfe eines Mitarbeiters des Bürgerbeauftragten des Landes Schleswig-Holstein lösen. Bei mir liegt genau derselbe Fall vor, aber -Pustekuchen- obwohl wir verheiratet und zusammen auf dem Boot unterwegs sind (was der deutschen Krankenkasse eigentlich bekannt sein muss) glaubt die deutsche Krankenkasse mir nicht, dass ich im Ausland bin.
 
Der „Unglaube“ scheint, wie gesagt, mit dem Rentenbeginn zu tun zu haben; denn während der gesamten vorherigen fünf Jahre Anwartschaft gab es nie ein Problem. Die deutsche Krankenkasse wollte mich in den letzten Jahren nie in Deutschland versichern und glaubte offensichtlich, dass ich im Ausland bin, aber jetzt nicht mehr. Auf einmal soll ich pflichtversichert werden in Deutschland. Sie scheint auch erst jetzt auf mich aufmerksam geworden zu sein; denn ich will die Anwartschaft kündigen, die jetzt nicht mehr erforderlich ist. Vielleicht braucht die Krankenkasse Geld, was ja möglich ist, aber da ich nicht in Deutschland bin, werden von ihr auch keine Leistungen für mich übernommen. Und das auch schon während der letzten fünf Jahre nicht.
 
Wir, Jochen und ich, haben seit fünf Jahren eine Auslandsreise- Krankenversicherung (die übrigens unserer deutschen Krankenkasse bekannt ist, weil wir die mitteilen mussten!- weshalb eigentlich, obwohl nur Anwartschaft?). Glücklicherweise durften wir im Dezember diese Auslands-Krankenversicherung erneut abschließen, sie ist jeweils auf fünf Jahre begrenzt.

Weil ich seit Dezember Rentner bin und alles ok ist (dachte ich) habe ich die Anwartschaft gekündigt. Das schien anfangs auch möglich, aber jetzt flatterte uns (per Mail) ein Brief der deutschen Krankenkasse auf`s Boot, der bei unserer Meldeadresse in Deutschland angekommen ist.

Und das ist es wohl: die Meldeadresse in Deutschland!

Die wird offensichtlich von der deutschen Krankenkasse als Wohnsitz angesehen, in dem ich mich aufhalte, -tu ich aber nicht! Mein Lebensmittelpunkt ist unser Boot und das befindet sich nun mal im Ausland. Die Meldeadresse in Deutschland brauchen wir nur, weil wir uns ständig woanders in der Welt aufhalten und von dort aus wichtige Post an uns gemailt werden kann (z.B. Rechnungen der Netzagentur). Neue Kreditkarten kriegen wir auch nur so, schließlich weiß die Bank nicht, wann wir uns wie lange irgendwo aufhalten...

Also, für alle, die unterwegs sind: habt Ihr eine Meldeadresse in Deutschland, macht Euch bei Rentenbeginn auf Krankenkassen- Trouble aus Deutschland gefasst.
 
 


Nun genug davon und zu den guten Nachrichten: wir wollen weiter gen Westen. Die Vorbereitungen laufen schon. Die bestellten Sachen aus Deutschland sind vor etwa zwei Wochen hier in Langkawi angekommen und endlich haben wir auch einen Platz auf der Bootswerft der Marina Rebak. Da waren wir im letzten Januar schon mal und wollen wieder hin. Aber es gab Probleme einen Platz zu bekommen. Bei der ersten telefonischen Anfrage sagte man uns, es gäbe Wasserprobleme und alles sei gecancelt. Die Wasserversorgung der kleinen Insel Rebak war fast vollständig zusammengebrochen, weil wohl ein Fischer einen Wasserzulauf zur Insel zerstört hatte, Schlauch kaputt. Nachdem das reapiert war, kriegten wir aber trotzdem keinen Platz auf der Werft. Jetzt gab es Probleme mit dem Travellift, er würde nicht arbeiten, hieß es, und es sei alles bis auf weiteres gecancelt. Wir überlegten schon auf die Werft in Pangkor zu gehen, die etwa 130sm von hier entfernt ist. Schließlich mieteten wir uns für wenig Geld noch einmal ein Auto auf Langkawi und fuhren zum Fähranleger nach Rebak, um den Traverllift einmal selbst in Augenschein zu nehmen. Es stellte sich heraus, dass doch alles funktioniert und er einsatzfähig ist. Es hatte offensichlich einen Disput mit dem Kranführer gegeben und Termine werden nur noch persönlich mit dem Chef ausgemacht und nicht mehr per Telefon über das Büro. Nun haben wir den Termin. Am dritten Februar kommt unser Boot mal wieder auf die Werft. Das Unterwasserschiff braucht dringend neues Antifouling. Hoffentlich bleibt es dabei.






Zu Jochens Geburtstags- Jubiläum sind wir noch einmal auf die kleine thailändische Insel Koh Lipe gefahren, für mich eine der schönsten Inseln unserer Reise. Vor der Abreise per Fähre nach Lipe hatten wir extra bei der Immigration gefragt ob wir noch einmal zurückkehren dürfen nach Malaysia. „No problem“ sagte uns ein freundlicher Beamter.
 
 
 
                              Der Jubilar auf Koh Lipe, welches Jubiläum wird nicht verraten
 
 
 
 
Die Wiedereinreise nach Langkawi/ Malaysia war dann aber leider doch ein „problem“. Wir mussten uns eine kleine Standpauke anhören, kriegten dann aber doch nochmal den Stempel für 90Tage Aufenthalt. „The last time“ sagte der Beamte (ein anderer Beamter) mit ernster Miene. Wir haben schon von Anderen gehört, dass der „Visa-Run“ schwieriger wird in Asien. Bald wird man sich in den Ländern vielleicht nicht mehr länger aufhalten dürfen. Wir hatten schon mit „MM2H -Malaysia, my second home“ geliebäugelt (ein Visum für 10Jahre). Aber nun wollen wir doch weiter. Erst noch die Werft und dann: Afrika wir kommen... vielleicht.
 
Tansanische Gastfahne selbstgemacht
 
 
 
 
 
 


Montag, 23. Dezember 2019

Bald Abschied von Langkawi?


Nun sind es nur noch etwa zweieinhalb Monate bis zum Start Richtung Südafrika. Ankommen werden wir da, in Südafrika, ja erst Ende nächsten Jahres, aber wir freuen uns jetzt schon auf Krüger Nationalpark und Co.

Die Arbeiten am Boot sind weiter fortgeschritten. Jetzt malt Jochen gerade noch das abgeschliffene Eingangsschiebeluk, das brauchte dringend eine Erneuerung. Das Abschleifen war eine ziemlich staubige Angelegenheit, weil alle vormals gemalten Schichten runter mussten. Der ganze Fingersteg war voll mit dem Holzfarbstaubgemisch. Zum Glück war unser Bootsnachbar nicht da. Die Eingangsumrandung am Niedergang wollen wir auch noch erneuern und der Salontisch braucht auch eine Überholung. An Arbeit mangelt es also nicht.
 
Fehlen noch ein paar Farbschichten
 
Das Holz ist ausgebleicht
von der südlichen Sonne
 
Hoffentlich schaffen wir alles bis zu unserem Krantermin auf der Bootswerft in der Rebak Marina. Da waren wir im letzten Januar ja schon mal und wollen wieder hin, um dem Unterwasserschiff einen neuen Antifoulinganstrich zu geben. Leider ist der Krantermin von der Rebak-Marina noch nicht bestätigt, aber wir hoffen das beste. Anfang Februar könnte dann alles fertig sein für die große Tour über den Indischen Ozean. Angepeilt haben wir als erstes Ziel die Seychellen. Die sind zwar nicht ganz billig, aber wann kommt man da schon mal hin. Zansibar an der Tansanischen Küste könnte evtl. auch noch ein Ziel sein: wir haben gelesen, dass es dort eine Marina gibt, wohl die Einzige überhaupt an der Ostseite Afrikas. Und von dort aus könnten wir schon mal Afrika beschnuppern, ist vielleicht etwas anders als Südafrika. Mal sehen, wie es wirklich wird mit unserem weiteren Törn.

Unser Boot zumindest sieht schon wieder richtig gut aus -bis auf das Unterwasserschiff- und könnte wieder in See stechen. Aus Deutschland haben wir uns noch einige Sachen bestellt, die wir hier (scheinbar) nicht bekommen: Toplicht und Decksbeleuchtung wollen sich einfach nicht richtig zum Leuchten bringen lassen und die Befestigung für das Bimini wollen wir verstärken. Unsere Rettungsringe bekommen eine neue Aufhängung, und ein neuer Antriebsriemen für unseren elektrischen Autopiloten wird hoffentlich auch in dem Paket aus Deutschland sein.
 
Unsere neue Errungenschaft: eine Needle-Gun nebst Kompressor
Gut geeignet zum Entrosten
 
 
 
Neu gemalter Antirutschbelag
 
 
Die Fenderbezüge sind auch dahin.
Teilweise hat Elke schon neue
genäht, aber solche haben wir
auch noch.
Die UV-Strahlung ist hier
unbarmherzig und zerstört so
ziemlich jeden Stoff.


Weihnachten und Sylvester verbringen wir, wie im letzten Jahr, wieder auf Langkawi. Leider hat sich ein Kurztrip nach Koh Lipe über Sylvester wieder zerschlagen. Die Malaysische Immigration hatte Stress gemacht als wir zum wiederholten Male in das Land eingereist sind. Das Visum erlaubt ja immer einen Aufenthalt von neunzig Tagen. Dann muss man Langkawi für mindestens sieben Tage verlassen. Jetzt, im Dezember, war es wieder soweit. Wir haben eine achttägige Reise nach Koh Lipe gemacht. Das ist eine Insel, die nur eineinhalb Stunden Fährfahrt von Langkawi entfernt ist und zu Thailand gehört, Schnorchel-, Tauch- und Strandparadies. Bei der Rückkehr nach Langkawi am 18.Dez. wollte man uns erst keinen erneuten Stempel für neunzig Tage Aufenthalt in Malaysia geben. Wir hatten schon gehört, dass es in letzter Zeit mehr Probleme gibt und ein „Visa-Run“ von den asiatischen Staaten mehr und mehr verhindert wird, -und gerade am Fähranleger in Langkawi sind die Beamten schwierig. Nach einigem hin und her haben wir den Stempel doch bekommen.
 
In Koh Lipe wird man ausgebootet aus der Fähre,
ähnlich wie auf Helgoland.
 
 


Transportmittel auf Koh Lipe


Zum Tauchen mit dem Longtail-Boot


Ein kleiner Gast am Strand



Nun wollten wir eigentlich über Sylvester noch einmal für vier Tage nach Koh Lipe. Da hat es uns megagut gefallen, und wir hatten auch schon ein Hotel gebucht. Wahrscheinlich hatten wir das letzte Zimmer bekommen, das auf der Insel über Sylvester zu kriegen war. Aber dann passierte das, was passiert ist und nun traute sich Jochen nicht nochmal raus aus Malaysia, obwohl dieser Kurztrip kein „Visa-Run“ gewesen wäre. Kurz und gut, jetzt ist alles gecancelt und wir bleiben hier auf Langkawi.

Heute ist schon der 24.Dez. und wir werden wohl unser kleines Weihnachtsmenue in der Nähe der Marina in einem der Restaurants einnehmen. Bis zum Jahreswechsel sind es nur noch wenige Tage. Und ich (Elke) werde sehr gespannt sein, was sich dann auf unserem Konto tut. Hoffentlich tut sich was: denn ich soll das erste Mal die Rente ausgezahlt bekommen, für den Monat Dezember.
 
 
 
 
 
 
 
 

Donnerstag, 14. November 2019

Oh,-wie schön ist Langkawi


Jetzt ist es schon November und schon ziemlich lange her, dass wir etwas geschrieben haben. Nein, das liegt nicht an unserer Faulheit, die ist uns irgendwie abhanden gekommen,- im Gegenteil. Irgendwie ist auf einmal immer was los und was zu tun. Ja, zu tun ist wirklich viel.

Mit den notwendigen Bootsarbeiten wollten wir ja bis zur „Trockenzeit“ warten. Es regnet noch immer -wieder erwarten- recht häufig, aber trotzdem schwingen wir Pinsel, Schwingschleifer, Winkelschleifer, Stichsäge und Gehirnschmalz. Angefangen hat es mit dem Durchbruch des Schornsteins. Wir haben ja einen Dieselofen an Bord (wann wir den wohl mal wieder brauchen...). Es regnete rein bzw. das Salzwasser im Seegang fand einen Weg nach innen. Außerdem rostete es am Rand. Also: alles abbauen. Innen das Ofenrohr abnehmen und das Schornsteinteil für den Durchbruch nach draußen herausschlagen,- saß weniger fest als gedacht. Auch die Schrauben ließen sich relativ einfach lösen.
 



Dann alles entrosten und mit neuer Dichtmasse abdichten. Jetzt ist alles wieder, scheinbar, dicht. Kein Regenwasser kommt durch, -und es regnet oft wie aus Eimern.



Zum Abdichten musste auch die Decke innen abgebaut werden. Das ist bei uns nicht ganz so einfach, klappte aber gut. Nun versucht Jochen gerade innen alles wieder so schön zu machen, wie es an der Decke vorher gewesen ist. Von den Deckspaneelen, die wir im Boot verbaut haben, hatten wir ja noch welche in Deutschland und die haben wir zusammen mit Holzleisten und ein par kleineren Holzplatten ja nach Langkawi schicken lassen. Jochen ist schon fast fertig- sieht wieder gut aus (finden wir zumindest).

 


An Deck hat das Ganze ein paar hässliche Klebstoffspuren hinterlassen,- wir mussten ja den Durchbruch abdecken als er offen war, damit nichts reinregnet- Aceton soll alles wieder richten. Dann sieht es auch an Deck wieder besser aus.

Ja, das Deck. Immer mal wieder gibt`s Roststellen, und die bekämpfen wir jetzt gerade. Alles Abschlagen, schleifen mit Winkelschleifer (geht leider nicht überall, weil zu eng für die Maschine), schmirgeln, und dann malen, malen, malen... und 2K-Farbe (Primer, Finish) mischen, mischen, mischen... weshalb frag ich mich doch manchmal haben wir uns bloß für ein Stahlschiff entschieden. Immer diese Arbeit. Aber auf See bin ich immer froh, dass wir eins haben, bei allem, was so rumschwimmt im Meer. Nicht nur der Müll, auch die großen Wale sind sehr beeindruckend, und zusammenstoßen möchten wir nicht gern mit so einem Koloss.

 




Vor der Arbeit haben wir uns noch bei einem Kurztrip nach Phuket erholt. Neunzig Tage waren schon wieder rum (bei uns war`s Ende September) und dann muss man ja Langkawi für mindestens sieben Tage verlassen wegen Visum. Wir haben übrigens schon versucht herauszufinden, ob man vielleicht länger am Stück bleiben könnte. Das scheint hier etwas schwieriger zu sein. Aber vielleicht, vielleicht geht`s ja doch,- vielleicht als Rentner...

Ja,- Rentner: ab Dezember bin ich (Elke) auch Rentner!! Hat alles problemlos geklappt. Der Antrag wurde ohne weitere Nachfrage bewilligt. Die Krankenkasse hat keinen Stress gemacht, ich brauche mich nicht in Deutschland versichern, weil ich ja im Ausland bin, und auch die Anwartschaft, die ich ja jetzt nicht mehr brauche, ist gekündigt. Juchu, juchu!! -Silvester werden wir ordentlich feiern dieses Jahr- dann gibt`s das erste Mal für uns beide Geld!!!


Wieder mal in Phuket.
Diesmal auch in der Bucht von Ao Chalong, wo viele Ankern.
Wir waren wieder ohne Boot unterwegs.



Eine sehr lange Brücke führt weit hinaus zur kleinen Marina in Ao Chalong. Vorher ist es zu flach.

Busse fahren auf der Brücke,
man muss nicht in der prallen Sonne laufen.

Der Pavillon am Ende der Brücke.
Hier kann man einklarieren, Thailand.






Dinghys der ankernden Boote

Retour von Phuket nach Langkawi ging`s per Propellermaschine.



Außer oben an Deck bearbeiten wir auch wieder die leider doch immer wieder hervorkommenden Roststellen an unserer Scheuerleiste am Rumpf. Eine Seite ist schon fertig. Die Andere machen wir wohl erst Ende Dezember. Pause muss auch mal sein.

Davor- im Dezember- sind auch schon wieder neunzig Tage rum und wir müssen wegen des Visums wieder mal raus aus Langkawi. Mal sehen wo es diesmal hingeht. Nach Phuket möchten wir nicht noch ein drittes Mal. Hanoi und Chiang Mai sind in der engeren Wahl.



Der sehr kurze Ausflug zur Insel Penang (hier haben die Engländer zur Kolonialzeit residiert) per Fähre war auch eine angnehme Arbeitsunterbrechnung- und entwickelte sich am Schluss zu einem kleinen Abenteuer: die Fähre fuhr nämlich nicht. Das Wetter war so schlecht, dass keine Fähre von Penang nach Langkawi ablegte. Am Fährterminal sammelten sich die Fahrgäste, unter anderen viele Backpacker. Alles redete durcheinander, vor allem die Taxifahrer, die ein Geschäft witterten; denn (fast) alle wollten nun fliegen. Man kann nämlich auch per Flugzeug von Penang nach Langkawi- dauert gerade mal etwa eine halbe Stunde. Der Flugplatz ist im Süden Penangs, wir waren alle im Norden am Fähranleger.


Auf der Hinfahrt von Langkawi nach Penang
war alles in Ordnung




Street Art in der Altstadt in Georgetown, dem Hauptort auf der Insel Penang.


Georgtown von oben- 68.Stockwerk im "On the Top"
Townhall in Georgetown


                                            Der alte Clock-Tower und der alte Leuchtturm.




Schlussendlich teilten wir uns nach einigem hin und her ein Taxi mit zwei anderen Reisenden und hatten auch noch Glück, dass es ein Grab- Taxi war. Die sind nämlich hier in Asien besonders günstig. Alle anderen Taxifahrer konnten wir stehenlassen, weil unsere Mitreisenden per Telefon ein Grab-Taxi ergattern konnten. Ein Flugticket für die übernächste Maschine bekamen wir dann bei Air Asia (leider natürlich teurer als die Fähre gewesen wäre, weil es so schnell gehen sollte; ansonsten kosten Fähre und Flug dasselbe- nur 70,-MYR zurzeit- 140,- hin und zurück, das sind etwa 31,-Euro).

Jetzt wird wieder am Boot gebastelt.

Die weitere Planung ist immer noch so geblieben wie sie war: Anfang nächsten Jahres lossegeln Richtung Südafrika. Aber der Abschied von Langkawi wird uns sehr schwerfallen, das wissen wir schon jetzt. Nirgendwo war es bisher sooooo schön. Wenn man doch nur länger bleiben dürfte -vielleicht...


Immer wieder schön!!!
Die Strände in Thailand und Malaysia