Seit
Samstag (3.Juni) sind wir auf Rangiroa, einer Insel der Tuamotus.
Hier gibt es Wi-Fi und endlich haben wir auch wieder unseren Laptop
zur Verfügung. Deshalb jetzt -endlich- Bilder von unserer Fahrt bis
hierher:
Mehrere
Galapagos-Inseln haben wir, wenn auch nur aus der Ferne gesehen.
Dafür aber den sehr zahmen Vogel, der uns mehrere Tage begleitet
hat. Und die Wale, die so nah ans Boot kamen. Danach hatten wir
windmäßig so ziemlich alles was Segler sich vorstellen können, von
Starkwind mit in Spitzen bis 8Bf und Flaute. Und natürlich auch
Squalls. Diese Gebilde können einen so richtig ärgern und man weiß
nie, wieviel Wind sie im Gepäck haben.
"Unser" Vogel |
Wale ganz nah am Boot. Welche es sind, ist uns leider nicht bekannt.
Das sieht hier kein Segler gern: Squalls |
Als wir
endlich Hiva Oa vor Augen hatten, waren wir doch sehr froh, dass
diese lange Fahrt von über 4000sm endlich ein Ende haben würde. Der
Seegang am letzten Tag gab noch einmal alles, wohl auch nur, um uns
zu ärgern. Und am Nachmittag (15.Mai) liefen wir in die Taaoa-Bucht
vor dem Ort Atuona ein.
Kurz vor der Einfahrt in die Ankerbucht |
Ankerbucht bei Atuona |
Das Gauguin-Museum
Hier kann man viel über
den Künstler lesen und
alle seine Bilder in
Kopie sehen.
Die gibt es hier auch. In der Bucht übten mehrere dieser Boote. Sie sind sehr schnell unterwegs.
Eine
Woche später ging es weiter zur Insel Nuku Hiva und nach einer
weiteren Woche starteten wir zu den Tuamotus, zur Insel Rangiroa.
Die große Ankerbucht im Süden von Nuku Hiva |
Der Dinghy-Steg auf Nuku Hiva ist schon
um einiges besser als der in Atuona. Aber
auch hier muss man akrobatisch kraxeln
um an Land zu kommen.
Kreuzfahrer kommen hier auch,
wohl weil die Bucht groß genug
ist, sodass auch ein so großes
Schiff genug Ankerplatz hat.
Diese Vorführung galt leider nicht uns, sondern den Kreuzfahrern |
In der Ankerbucht schwammen große Rochen. |
Auf Rangiroa erleben wir das erste Mal
„Südseefeeling“. Die Insel liegt nicht weit von Tahiti entfernt
und das wirklich glasklare Wasser zieht Taucher an, die hier täglich
zu den Riffen gefahren werden.
Durch den Tiputa-Pass geht es in die sehr große Lagune von Rangiroa |
Um Sandy-Cay herum -schon in der Lagune- geht es zum Ankerplatz |
Es ist
hier wunderbar ruhig. Das Boot schaukelt endlich einmal nicht mehr im
Schwell. Es liegt ruhig vor Anker in der großen Lagune und wir
können richtig entspannen. Gleich an der Mole, wo Tauchboote und
auch Dinghys festmachen gibt es zwei Kneipenrestaurants und die zwei
kleinen Supermärkte, in denen man alles kaufen kann, was der Mensch
hier auf der Insel braucht, sind nur wenige Gehminuten entfernt. Das
Angebot ist auch hier mäßig- und teuer, alles muss ja per
Versorgungsboot herangeschafft werden.