Mit
einem Leihwagen fuhren wir zwei Tage über die Insel und konnten
endlich mehr von Trinidad sehen. Das Auto leihen war unkompliziert.
Bezahlt wurde mit Kreditkarte und eine Kaution von 1000,- TT$
hinterlegt. Dann ging es los. Links zu fahren ist doch immer anders
und der Verkehr hier auf Trinidad „grandios“. Jeder scheint mit
dem Auto zu fahren und ständig gibt es Stau, selbst hier auf dieser
relativ kleinen Insel mit „nur“ etwa 1,3 Mill. Einwohnern. Unser
Leihwagen hatte auch schon einige Schrammen, wohl auch deshalb weil
sich alle immer aneinander vorbeidrängeln auch wenn kaum noch Platz
auf der Straße ist. Unsere erste Fahrt ging in den nördlichen Teil.
Hier ist es gebirgiger und auch wenig Verkehr. Eine kurvenreiche und
mit vielen Schlaglöchern versehene Straße führte uns weg vom
Highway von der Stadt Arima aus (etwa in der nördlichen Mitte) an
die Nordküste nach Blanchisseuse.
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Mit Auto durch den Urwald |
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Die sehr enge Straße in sehr schlechtem Zustand |
Die Straße geht mitten durch den
Resturwald. Unser erstes Ziel war das Asa Wright Nature Center.
Früher im Privatbesitz ist es nun allen zugänglich und in erster
Linie ein Ziel für Vogelliebhaber.
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"Verhaltensregeln" sieht man oft auf Trinidad |
Von der Veranda des im alten Stil
erhaltenen Haupthauses aus kann man wunderbar Vögel beobachten- und
ist weg von aller Hektik.
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Die Veranda des Haupthauses |
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Edle Inneneinrichtung
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Sogar "Charles und Camilla" waren schon hier. Ein Foto das die beiden zeigt hängt an der Wand.
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Futter gleich neben der Veranda, wohl ein "Ruby-topaz"- Kolbri |
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Ein "Purple Honeycreeper" |
Weiter ging es die Straße entlang, die
zwar geteert ist aber eher etwas von Schotterpiste hat. Wir waren
sehr erstaunt das uns hier sogar ein Maxi-Taxi begegnete. Schon fast
an der Nordküste machten wir kurz Halt an einer Brücke, die über
den Yarra-River führt. Ein sehr idyllisches Plätzchen an dem
gebadet und wohl auch gern gepicknickt wird.
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Picknick- und Badeplatz im Yarra-River |
Die Straße wurde besser
an der Nordseite nur leider ist die Sicht auf das Meer oft nicht
möglich, weil sie zugebaut ist. Mit großen Mauern werden reiche
Grundstücke vor neugierigen Blicken geschützt. Sehr schön und für
alle zugänglich sind die Las Cuevas und Maracas Bay.
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Die Maracas Bay |
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Ankerlieger in der geschützten Bucht |
In Maracas- ein
sehr beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen „Trinis“- machten
wir eine längere Pause bevor es zurück nach Port of Spain und von
dort wieder nach Chaguaramas ging.
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Auf dem Weg zurück |