Am
letzten Freitag verließen wir morgens Store Bay und motorten weiter
gegen Wind und Welle in den Nordosten Tobagos. Unser Ziel war die
Pirate`s Bay mit dem zweitgrößten Ort der Insel Charlotteville.
Leider muss man hier auf Tobago jeden Ortswechsel den Behörden
mitteilen und um Store Bay verlassen zu können mussten wir vorher
zur Immigration und zum Zoll. Die Fahrt war nicht lang und schon
gegen Mittag fiel der Anker. Das Einklarieren ging schnell und
unkompliziert.
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Letzter Blick zurück auf Pigeon Point |
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Der Skipper bei der Arbeit |
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Einfahrt in die Pirate`s Bay |
Diese
Bucht ist für uns traumhaft: tief eingeschnitten in die hohen
bewaldeten Hügel liegt man hier mit nur wenigen anderen Ankerliegern
in einer wunderbar geschützten Bucht und teilt sich das Wasser nur
mit den Fischern, die täglich in kleinen Booten hinausfahren und
ihren frischen Fang an Land bringen.
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Hier wird mit Bambusstöcken geangelt |
Es ist ruhig und außer dem
Kreischen der Vögel – und der Baumfrösche (die gibt`s wirklich)
hört man nichts. Allerdings kann man hier auch so gut wie nichts
anderes machen als entspannen. Das Wasser ist wunderbar klar. Beim
Schnorcheln sieht man das gesamte Unterwasserschiff -wir haben nichts
in der Schraube (!), und näher am Ufer an den Riffen kann man
endlich karibische Unterwasserwelt genießen. Das Warenangebot der
kleinen Geschäfte ist eher bescheiden und als Hauptmahlzeit gibt es
hier praktisch nur frischen Fisch zu kaufen. Den gibt es auch in den
wenigen kleinen Restaurants im Ort.
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Charlotteville- viele Häuser an den Berg gebaut |
In der näheren Umgebung
erwandern wir uns die Aussichtspunkte. Auf einem kleinen Berg
mit Sicht über die gesamte Bucht stehen die Cambleton-Geschütze,
zwei Kanonen -wohl aus dem Jahre 1777, die zu einem „Ring“ von
Geschützen gehören, um die Insel vor Piratenangriffen zu schützen.
Auf dem Weg zu den Kanonen trafen wir auf einen Guide, der uns während des ganzen Hin- und Rückweges nicht von der Seite wich und sehr gemächlich mit uns den steilen Weg nach oben und wieder runter ging.
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Unser "Guide" |
Eine zweite Wanderung machten wir zum Flagstaff Hill, einem Punkt von
dem aus man schon die andere Seite der Insel sehen kann und auch
„unsere“ Ankerbucht. Wir konnten uns daran kaum sattsehen.
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Richtung Flagstaff Hill |
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Von Flagstaff Hill: die andere Seite "unserer" Bucht
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