Die gute
Nachricht zuerst: das Geld ist wieder zurückgebucht !! Und das so
schnell. Schon nach einer Woche war das Geld wieder auf unserem
Konto. Es ist doch gut eine Bank mit Ansprechpartner zu haben, der
bei Problemen hilft.
Die
andere Nachricht: wir sind eingeweht und das schon seit über einer
Woche. Das karibische Wetter lässt sehr zu wünschen übrig. Es
bläst fast ständig mit über 30 Knoten und dazu gibt es ab und zu
noch einen Squall, der dann mit Regen über das Boot hinwegfegt.
Unser Beiboot hiefen wir jeden Abend per Fall auf Deck, wo es gegen
Diebe und Bewuchs geschützt ist und morgens lassen wir es wieder ins
Wasser. Aber wegen des Windes ist das manchmal eine schwierige
Aktion; das Boot ist in den Böen kaum zu halten. Einmal hat dabei
der Außenborder einen kleinen Kratzer am Rumpf verursacht, den
Jochen schnell wieder 2-komponentig übergemalt hat. Stahl ist in
dieser Hinsicht leider sehr empfindlich.
Jeden Abend kommt unser Beiboot mit an Bord |
Wieder mal Farbe anrühren. Primer und dann wieder blau,- das macht Spaß bei 30°. |
Jetzt sind wir immer noch in
St.Anne und wollen nun aber endlich in den nächsten Tagen nach
Norden, nach St.Pierre. Die Ostertage sind- zum Glück (!)- vorbei.
Hier scheint man der Meinung zu sein an Ostern möglichst laute,
durchdringende „Musik“ machen zu müssen. Musik kann man diesen
Lärm kaum nennen. Von morgens bis spät abends werden wir von
dröhnenden Bässen genervt. Jetzt am Dienstag ist endlich wieder
Ruhe eingekehrt, und auch der Wind lässt nach.
Die Wartezeit haben
wir genutzt und unser Boot gründlich aufgeräumt. Alles ist
beschriftet, hat seinen Platz, und eine ordentliche Packliste gibt es
auch. Der Skipper hatte gemeckert, dass er nie finden kann, was er
gerade sucht.