Auf
Reisen in Brasilien
Nachdem
wir festgestellt haben, dass eine organisierte Rundreise unseren
Geldbeutel doch sehr stark beanspruchen würde, haben wir versucht
alles allein herauszufinden: Internet macht`s möglich. Mit
komfortablen Bussen soll man sehr schön durch Südamerika reisen
können. Nach unserer ersten Fahrt von Joao Pessoa nach Recife
gefällt uns das Busfahren hier auch.
Recife
und Olinda
Mit
einem Stadtbus ging es in den historischen Teil von Recife; leider
waren fast alle Kirchen geschlossen, wohl weil morgen Ostersonntag
ist. Aber dafür ist Markt und wir ließen uns durch die belebten
Gassen treiben.
erste Synagoge Brasiliens |
Justizpalast |
In der
Touristinformation erfuhren wir mit welcher Buslinie man von Recife
aus nach Olinda fahren kann; --und auch, dass es möglich ist mit der
Metro zum Busbahnhof zu kommen. Wir benutzen die Metro (nur 1,20
Real-ca.0,40 Cent), und das war ein echtes Erlebnis der besonderen
Art: in der Metro laufen ständig „Verkäufer“ hin und her, die
ihre Ware (Agua, Nüsse, etc.) sehr lautstark anbieten, ein ständiger
Lärm für unsere Ohren und eine ziemliche Unruhe. Einer hatte, um
nicht schreien zu müssen, sich einen MP3-Player um den Hals gehängt
aus dem jetzt seine Stimme die Waren feilbot. Leider haben wir nicht
ein einziges Foto davon gemacht.
Am
nächsten Tag (Ostersonntag) fuhren wir mit dem Bus nach Olinda. Das
ist nur etwa sieben Kilometer von Recife entfernt und ein Ort mit
noch sehr vielen sehr alten erhaltenen Gebäuden.
Auch der
Karneval soll hier sehenswert sein: wir sahen davon Fotos und
überlebensgroße Figuren, die im alten Marktgebäude ausgestellt
sind. Sehenswert in Olinda -so empfanden wir es- war auch die
Aussicht auf die Stadt Recife mit Hafeneinfahrt, Strand und
Hochhäusern.
Vor der
Rückfahrt nach Recife genossen wir am Strand von Olinda ein kühles
Getränk und Maniokbällchen -mitten zwischen den Einheimischen
„Olindianern“.