Montag, 6. April 2015

Recife und Olinda


Auf Reisen in Brasilien

Nachdem wir festgestellt haben, dass eine organisierte Rundreise unseren Geldbeutel doch sehr stark beanspruchen würde, haben wir versucht alles allein herauszufinden: Internet macht`s möglich. Mit komfortablen Bussen soll man sehr schön durch Südamerika reisen können. Nach unserer ersten Fahrt von Joao Pessoa nach Recife gefällt uns das Busfahren hier auch.

Recife und Olinda

Mit einem Stadtbus ging es in den historischen Teil von Recife; leider waren fast alle Kirchen geschlossen, wohl weil morgen Ostersonntag ist. Aber dafür ist Markt und wir ließen uns durch die belebten Gassen treiben.
 
 
 
 
 
 

erste Synagoge Brasiliens


Justizpalast



In der Touristinformation erfuhren wir mit welcher Buslinie man von Recife aus nach Olinda fahren kann; --und auch, dass es möglich ist mit der Metro zum Busbahnhof zu kommen. Wir benutzen die Metro (nur 1,20 Real-ca.0,40 Cent), und das war ein echtes Erlebnis der besonderen Art: in der Metro laufen ständig „Verkäufer“ hin und her, die ihre Ware (Agua, Nüsse, etc.) sehr lautstark anbieten, ein ständiger Lärm für unsere Ohren und eine ziemliche Unruhe. Einer hatte, um nicht schreien zu müssen, sich einen MP3-Player um den Hals gehängt aus dem jetzt seine Stimme die Waren feilbot. Leider haben wir nicht ein einziges Foto davon gemacht.

Am nächsten Tag (Ostersonntag) fuhren wir mit dem Bus nach Olinda. Das ist nur etwa sieben Kilometer von Recife entfernt und ein Ort mit noch sehr vielen sehr alten erhaltenen Gebäuden.













Auch der Karneval soll hier sehenswert sein: wir sahen davon Fotos und überlebensgroße Figuren, die im alten Marktgebäude ausgestellt sind. Sehenswert in Olinda -so empfanden wir es- war auch die Aussicht auf die Stadt Recife mit Hafeneinfahrt, Strand und Hochhäusern.
 
 
 

 


Vor der Rückfahrt nach Recife genossen wir am Strand von Olinda ein kühles Getränk und Maniokbällchen -mitten zwischen den Einheimischen „Olindianern“.