Die neue
Pumpe ist da- endlich. Eigentlich sollte sie schon am Mittwoch
kommen, aber wie so oft hatte sich die Lieferung verzögert. Jetzt
können wir sie einbauen und die Handpumpe zu unseren Reserveteilen
legen. Aber weiterfahren werden wir in den nächsten Tagen wohl nicht
mehr. Wind und Welle sind auch gerade ziemlich heftig und sollen in
den nächsten Tage noch zunehmen. So werden wir Weihnachten wohl auf
Grenada verbringen.
Die neue Pumpe,- sieht fast so aus wie die "alte" |
Uns gefällt das durchorganisierte Leben in der
Prickley Bay nicht besonders. Angefangen damit, dass es hier ziemlich
voll ist und man zum Lebensmittel-Einkaufen praktisch immer mit dem
Sammelbus fahren muss, gibt es hier auch noch -ähnlich wie schon auf
Trinidad- eine Funkrunde der Segler. Ständig gibt es irgendwelche
Aktivitäten,- nur möchten wir nicht so gern mit durchorganisiert
werden.
Gut durchorganisiert ist auch die Bar nebst Restaurant neben
der Prickley Bay- Marina, in der sich die meisten Segler aufhalten;
vor allem auch wegen der guten Wifi-Verbindung und dem Stromanschluss
für Notebook und Tablet, so dass die Bord-Batteriekapazität
geschont werden kann. Jeden Abend ist „Happy-Hour“, am Wochenende
Livemusik und Steelband; Pizza zum halben Preis samstags und montags;
und sonntags kann -wer will- zwei Filme gucken. Die Bar hat eine
eigene Bühne ! Für Lautstärke ist also ständig gesorgt.
Noch wenig los am morgen an der Bar,- Tische stehen dahinter |
Die Steelband spielt jeden Freitag,- die hörten wir gern |
Morgens
wird die Bühne auch für Tai Chi genutzt und danach wird dort
Weihnachtsmusik auf einem Keyboard geübt -offensichtlich von zwei
Seglerinnen, die die Seglergemeinde zum Fest erfreuen möchten.
Allabendlich erstrahlt dieser Weihnachtsbaum neben der Bar |
Auf
der anderen Seite der Bucht (dort liegt die Werft) gibt`s auch eine
Bar nebst Restaurant. Hier scheint es etwas leiser zuzugehen.
Die Bar auf der anderen Seite der Bucht,-- immer ziemlich leer |
Wir waren manchmal die einzigen Gäste |
An dem Dinghy-Steg, den es auf dieser Seite auch gibt, lassen alle
ihr Beiboot, wenn sie mit dem Sammelbus zum Einkaufen fahren.