Die auf
dem Markt erstandenen fremden „Dinge“ haben wir nun auch in
eigener Küche ausprobiert. Einiges, was wir schon am Baum gesehen
hatten, haben wir (noch) nicht gefunden, z.B Brotfrucht.
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noch unreife Brotfrucht |
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diese sind wohl schon fast reif |
Die soll
nicht so gut schmecken,- die Sklaven mochten sie auch nicht besonders
nachdem Kapitän Bligh sie aus der Ferne in Polynesien extra für
sie hierher gebracht hatte. Trotz Meuterei hat er seinen Auftrag ja
wohl doch noch erfüllt. Mandeln kennen wir ja. Wie sie am Baum
wachsen, sahen wir hier aber das erste Mal.
Gekauft hatten wir
Elefantenohren, Kochbananen - und Christophenen und Okraschoten.
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Elefantenohren |
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Kochbanane, sieht aus wie eine "normale" Banane
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Christophene |
Elefantenohren gekocht schmecken ähnlich wie Spinat. Sehr lecker
finden wir Kochbananen. Das sind keine Bananen, wie wir sie kennen
aber sie sehen genauso aus als ob man sie so essen könnte. Die zum
so essen sind die Dessert Bananas. Dann gibt es wohl noch Bluggoes,
die man auch nicht roh essen kann (die haben wir nie gesehen) und
kleinere, kürzere, sehr süße Bananen, die figs. Jochen
karamelisierte die Plantains in der Pfanne. Dazu gab es
einmal Tunfisch und ein anderes Mal Wahoo. Sehr angetan sind wir auch von den Christophenen. Sie
schmecken ähnlich wie Kohlrabi und wir essen sie roh oder gekocht.
Mit den Ocraschoten lief irgend etwas falsch, sie waren wohl zu lange
gekocht und schmeckten so gar nicht gut. Das müssen wir nochmal
anders versuchen.
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Tunfisch, Kochbanane und Elefantenohren |
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Misslungene Beilage (verkochte Okraschoten)
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