Wieder
zurück aus Deutschland müssen erst einmal alltägliche Dinge
erledigt werden, wie Wäsche waschen und das Kühlfach im Boot
auffüllen. Seit langem gibt es hier wieder einen Waschsalon wo man
seine Wäsche selbst waschen kann. Wir haben Glück und müssen nicht
so lange anstehen bis eine Maschine frei ist. Getrocknet wird per
Wäscheleine an Bord, und nach dem Aufhängen geht’s per Dinghy auf
die andere Seite der Bucht zum Einkaufen. Das macht Freude, sind wir
doch in Carrefour-Land und können hier zu halbwegs normalen Preisen
wieder Wein kaufen.
An einem der vielen Dinghy-Stege, die Wäsche steht schon auf dem Steg |
Viel los im Waschsalon |
Normalpreisig sind auch Käse, Butter und Quark.
Nur das Bier ist zu Jochens Leidwesen ziemlich teuer. Wir finden
welches, das unser Budget nicht zu sehr belastet; ab jetzt gibt’s
wieder Bier in Dosen. Und endlich gibt es Brot, wundervolles
Baguette,- wir sind im siebten Brothimmel und frühstücken jeden
morgen ausgiebig, alles schmeckt, man fühlt sich wie in Frankreich.
Durch das Tor geht es zu Carrefour. Nur an den "tollen Tagen" war zu- auch hier gibt`s Karneval |
In der Bucht von Le Marin liegen sehr viele Boote vor Anker oder an Mooringbojen, ein Meer von Masten.
"Wassersport" im Hafen |
Unser
Boot braucht wieder Zuwendung und soll hier einen neuen
Unterwasseranstrich bekommen. Auf Trinidad hatten wir ja viel Arbeit
am Boot und wollen nicht noch einmal zu lange warten. Auf der neuen
Werft haben wir uns nach einem Wochenpreis erkundigt und mussten den
erst einmal schlucken. Immerhin dürfen wir wohl selbst am Boot
arbeiten und länger als eine Woche soll die Arbeit nicht dauern.
Unsere Maschine ist schon von einem Mechaniker gewartet worden. Alle
Filter sind neu, das Getriebeöl gewechselt und der Impeller gegen
einen neuen ausgetauscht.
Vor der Arbeit am Rumpf wollen wir uns
innerlich noch ein bisschen auftanken und von der Insel etwas sehen.