Samstag, 19. Dezember 2015

Leben in Prickley Bay


Die neue Pumpe ist da- endlich. Eigentlich sollte sie schon am Mittwoch kommen, aber wie so oft hatte sich die Lieferung verzögert. Jetzt können wir sie einbauen und die Handpumpe zu unseren Reserveteilen legen. Aber weiterfahren werden wir in den nächsten Tagen wohl nicht mehr. Wind und Welle sind auch gerade ziemlich heftig und sollen in den nächsten Tage noch zunehmen. So werden wir Weihnachten wohl auf Grenada verbringen.
 
Die neue Pumpe,- sieht fast so aus wie die "alte"
 
 
 
Uns gefällt das durchorganisierte Leben in der Prickley Bay nicht besonders. Angefangen damit, dass es hier ziemlich voll ist und man zum Lebensmittel-Einkaufen praktisch immer mit dem Sammelbus fahren muss, gibt es hier auch noch -ähnlich wie schon auf Trinidad- eine Funkrunde der Segler. Ständig gibt es irgendwelche Aktivitäten,- nur möchten wir nicht so gern mit durchorganisiert werden.
Gut durchorganisiert ist auch die Bar nebst Restaurant neben der Prickley Bay- Marina, in der sich die meisten Segler aufhalten; vor allem auch wegen der guten Wifi-Verbindung und dem Stromanschluss für Notebook und Tablet, so dass die Bord-Batteriekapazität geschont werden kann. Jeden Abend ist „Happy-Hour“, am Wochenende Livemusik und Steelband; Pizza zum halben Preis samstags und montags; und sonntags kann -wer will- zwei Filme gucken. Die Bar hat eine eigene Bühne ! Für Lautstärke ist also ständig gesorgt.
 
Noch wenig los am morgen an der Bar,- Tische stehen dahinter
 
 
Die Steelband spielt jeden Freitag,- die hörten wir gern
 
 
Morgens wird die Bühne auch für Tai Chi genutzt und danach wird dort Weihnachtsmusik auf einem Keyboard geübt -offensichtlich von zwei Seglerinnen, die die Seglergemeinde zum Fest erfreuen möchten.
 
 
Allabendlich erstrahlt dieser Weihnachtsbaum neben der Bar
 
 
 
Auf der anderen Seite der Bucht (dort liegt die Werft) gibt`s auch eine Bar nebst Restaurant. Hier scheint es etwas leiser zuzugehen.



Die Bar auf der anderen Seite der Bucht,-- immer ziemlich leer
 
Wir waren manchmal die einzigen Gäste
 
 
An dem Dinghy-Steg, den es auf dieser Seite auch gibt, lassen alle ihr Beiboot, wenn sie mit dem Sammelbus zum Einkaufen fahren.

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