Dienstag, 15. Dezember 2015

Leckereien


Die auf dem Markt erstandenen fremden „Dinge“ haben wir nun auch in eigener Küche ausprobiert. Einiges, was wir schon am Baum gesehen hatten, haben wir (noch) nicht gefunden, z.B Brotfrucht.
 
noch unreife Brotfrucht
 
diese sind wohl schon fast reif
 
 
Die soll nicht so gut schmecken,- die Sklaven mochten sie auch nicht besonders nachdem Kapitän Bligh sie aus der Ferne in Polynesien extra für sie hierher gebracht hatte. Trotz Meuterei hat er seinen Auftrag ja wohl doch noch erfüllt. Mandeln kennen wir ja. Wie sie am Baum wachsen, sahen wir hier aber das erste Mal.
 
 
 
Gekauft hatten wir Elefantenohren, Kochbananen - und Christophenen und Okraschoten.
 
Elefantenohren
 
Kochbanane, sieht aus wie eine "normale" Banane
 
Christophene
 
 
Elefantenohren gekocht schmecken ähnlich wie Spinat. Sehr lecker finden wir Kochbananen. Das sind keine Bananen, wie wir sie kennen aber sie sehen genauso aus als ob man sie so essen könnte. Die zum so essen sind die Dessert Bananas. Dann gibt es wohl noch Bluggoes, die man auch nicht roh essen kann (die haben wir nie gesehen) und kleinere, kürzere, sehr süße Bananen, die figs. Jochen karamelisierte die Plantains in der Pfanne. Dazu gab es einmal Tunfisch und ein anderes Mal Wahoo. Sehr angetan sind wir auch von den Christophenen. Sie schmecken ähnlich wie Kohlrabi und wir essen sie roh oder gekocht. Mit den Ocraschoten lief irgend etwas falsch, sie waren wohl zu lange gekocht und schmeckten so gar nicht gut. Das müssen wir nochmal anders versuchen.
 
Tunfisch, Kochbanane und Elefantenohren
 
Misslungene Beilage (verkochte Okraschoten)